„Wir leben in einer Zeit, in der der Unterschied zwischen den Geschlechtern ständig in Frage gestellt oder gar ignoriert wird. Eine der tiefgründigsten Veränderungen, die heute vor unseren eigenen Augen geschehen, betrifft zweifellos das Selbstverständnis des Menschen.“ Mit dieser Feststellung leitete Frau Dr. Suárez bei unserer Tagung 2014 ihren Beitrag über „Die Fülle der Männlichkeit“ ein. Sie fragte jenseits aller klischeehaften Rollenvorstellungen: „Gibt es eine männliche Art zu sein? Oder gibt es nur eine kulturelle Rolle?“. In diesem Jahr haben wir sie gebeten, sich in analoger Weise der Frage der Weiblichkeit zuzuwenden.