Frühere Tagungen 

Die Konferenzen bieten seit 2011 einen Dreiklang aus wissenschaftlichen Vorträgen, Beispielen konkreter Lebenserfahrung und praktischen Handlungsvorschlägen. Referenten aus mehreren Kontinenten, Religionen und Konfessionen, verschiedenen Lebensständen und beruflichen Fachrichtungen widmen sich aktuellen Fragen zu Liebe und Sexualität, Ehe und Familie. Die Tagungen möchten den Schatz mehren, den uns der Hl. Johannes Paul II. hinterlassen hat mit seinem Leben und seinen Schriften - zu denen die Theologie des Leibes gehört - und ihn auch in den neuen Herausforderungen der Gegenwart fruchtbar werden lassen. Die Konferenzen sprechen ein breites Publikum an und haben jeweils mehrere Hundert Teilnehmer angezogen, darunter viele Studierende und andere junge Menschen.

 

Kann man so lieben? 

Person | Familie | Gesellschaft

3. Internationale Tagung zur Theologie des Leibes

Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, November 2017

Mit unserer dritten Tagung haben wir die Frage der Lebbarkeit der Theologie des Leibes auch in schwierigen Lebensumständen gestellt und einen Brückenschlag zu einigen gesellschaftlichen Fragen vollzogen. Dazu gehörte das Gespräch mit Referenten muslimischen Glaubens sowie die Problematik des interkulturellen Zusammenlebens in Europa in einer Zeit verstärkter Migration. Mitgewirkt haben Prof. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz, Prof. Javier Prades, Prof. Antonio Lopez sowie Suzy Ismail und Prof. Wael Farouq, die beide muslimischen Glaubens sind. Ein besonderer Akzent waren zwei Seminare für Priesteramtskandidaten und ihre Ausbilder.  Der Konferenzband  Kann man so lieben?  ist beim EOS-Verlag erschienen (ISBN: 978-3-8306-7893-9).

 

Liebe, Leib und Leidenschaft – Personsein aus der Sicht der Theologie des Leibes

2. Internationale Tagung zur Theologie des Leibes

Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, November 2014

Was suchen wir letztendlich in der Liebe zum Anderen? Welche Verheißung liegt in diesem „Du“? Welche Grundbedingungen sind unserem Leben mitgegeben? Was macht uns als Person, als Mann und Frau aus? Referenten aus Europa, USA und Afrika vertieften die wissenschaftlichen Grundlagen der Theologie und Anthropologie von Johannes Paul II. sowie ihre Verwirklichung in Medizin, Pastoral, Kunst, Pädagogik, Ehe und Familie. Zu den Referenten gehörten der Regensburger Bischof Dr. Rudolf Voderholzer, die Ärztin und Paartherapeutin Dr. Teresa Suárez del Villar aus Madrid, der Moraltheologie Prof. Josef Spindelböck aus St. Pölten und viele weitere. Der Tagungsband ist unter dem Tagungstitel beim EOS-Verlag erscheinen (ISBN 978-3-8306-7835-9).

 

Liebe, Leib und Leidenschaft

1. Internationale Tagung zur Theologie des Leibes

Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt, Mai 2011

Bei dieser ersten Tagung vermittelten Referenten aus sechs Ländern in drei Kontinenten in Vorträgen, Diskussionen, Workshops und Filmpräsentationen die Grundzüge der Betrachtungen Johannes Pauls II. zu Liebe, Ehe und Sexualität. Fachleute aus Theologie, Medizin, Pädagogik und anderen Disziplinen erläuterten theoretisch-wissenschaftliche Aspekte und ergänzten sie durch Erfahrungen aus der medizinischen, seelsorglichen und erzieherischen Praxis. Den Festvortrag hielt Bischof Jean Laffitte, Sekretär des Päpstlichen Rates für die Familie in Rom. Außerdem  das Ehepaar Prof. Norbert und Renate Martin, Gründungsmitglieder des Päpstlichen Familienrates und Herausgeber der Mittwochskatechesen in deutscher Sprache, sowie Prof. Michael Waldstein, Herausgeber der englischen Edition. Der Tagungsband Liebe, Leib und Leidenschaft ist bei FE-Medien erschienen (ISBN: 978-3-86357-050-7).